Nach mehr als 16 Wochen übungsfrei fanden in den letzten zwei Wochen wieder Übungen statt. Im Gegenteil zu „Vor-Corona“ fanden die Übungen nicht in Zugstärke sondern nur Gruppenstärke statt. Zudem
wurden die Übungen an vier statt zwei Abenden durchgeführt und nur nach vorheriger Anmeldung. Auch die Fahrzeuge fuhren nur halb besetzt zum Übungsort. So konnte sichergestellt werden, dass alle notwendigen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden konnten. Auf dem Programm stand die Wasserentnahme aus einem Gewässer. Hierbei wurden die neuen verschiedenen Schwimmsaugkörbe ausprobiert und erklärt. Zudem wurden auch u.a. auch die Düsenschläuche aufgebaut und vorgeführt, die eine „Wasserwand“ aufbauen können.
Da die Feuerwehren zur „kritischen Infrastruktur“ gehören, soll laut Bayer. Innenministerium ein coronabedingter Ausfall durch erhöhte Schutz- und Hygienemaßnahmen vermieden werden. Für Anfang August sind die nächsten Termine angesetzt die wieder wie im Juli durchgeführt werden sollen. Für September wurden dann, wenn das Infektionsgeschehen sich nicht verschlechtert, wieder Übungen in Zugstärke in Aussicht gestellt.